Pioneer in Car Care​

Est. 1878 – Made in Germany

Globo®: deutsches Kulturgut mit über 140-jähriger Geschichte

  • Gegründet 1878
    durch die Fritz Schulz jun. KG in Leipzig. Erstes Produkt war ein Putzextrakt für die metallischen Oberflächen an Kutschen.
  • Ab 1893
    Neuburgs Gold – Die Kieselerde
    Eine wichtige Rolle im Wirtschaftsleben der Stadt spielen bis heute Abbau und Verarbeitung eines besonderen Rohstoffs: Die Kieselerde, ein natürliches Gemisch mit hohen Anteilen sehr feiner Kieselsäurepartikel und 20 bis 40% Kaolinit, findet sich nur im Raum Neuburg und wird nach der Aufbereitung als Nahrungsergänzungsmittel und Grundstoff für Farben, Putz- und Poliermittel verwendet. Zwischen dem Ende des 17. Und dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts wurden in der Nähe des Ortsteile Bergen Tongruben zur Herstellung von Gebrauchsgeschirr ausgebeutet, seit Ende des 18. Jahrhunderts waren auch Vorkommen im Burgwald bekannt. Spätere Gruben und Schlämmereien befanden sich im Westen in Kreut und Oberhausen, im Osten in Joshofen. Abnehmer der Kieselerde waren Malerbetriebe, Farbenfabriken und Putzmittelindustrie. 1893 kauften sich die Eigentümer der Leipziger Putzmittelfabrik Fritz Schulz jun. AG in die Neuburger Firma Schneider am Burgwaldberg ein und gründeten die Vereinigten Neuburger Kreidewerke Schuzlz & Philipp (später Fritz Schulz jun. AG, dann Globus-Werke). Die Firma expandierte und übernahm 1922 auch die Neuburger Kieselweiss AG. 1971 wurde der Bereich Kieselerde an die Franz Hoffmann & Söhne KG veräußert. Auch zwei englische Firmen engagierten sich in Neuburg: Mason und nach dem Ersten Weltkrieg Reckitt & Sons, deren Vorkommen Hoffmann & Söhne im Lohnabbau ausbeutete. Die Gruben nördlich der Donau waren seit Beginn des 20. Jahrhunderts im Besitz der Neuburger Kieselweiss AG. Die Vorkommen im Westen wurden von den Bayrischen Kreidewerken Straß, später Siegel & Co. In Köln (Sidol), abgebaut und 1954 an Hoffmann & Söhne verkauft.
  • Ab 1900
    Tochterunternehmen in Lincoln bei New York und Stratford/London
  • 1929
    großer Preis der Internationalen Weltausstellung in Barcelona
  • Ab 1930
    Stetiger Ausbau des Produktportfolios

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